12.10.2020 - 5 Diskussion zur Umsetzung Park und Verkehrskonze...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Datum:
- Mo., 12.10.2020
- Status:
- gemischt (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Die Tagesordnungspunkte 5 und 6 wurden gemeinsam behandelt.
H. Winkler fast zusammen was bisher im Strandpark umgesetzt wurde und stellte bei einer Begehung mit anderen Ausschussteilnehmern fest, dass der Verkehrsfluss im Strandpark überarbeitet werden muss. Die Verkehrsteilnehmer halten sich nicht an die vorgeschriebenen Regeln.
Er stellt seine Lösungsvorschläge zur Diskussion:
- am Fahrradparkplatz eine Schranke errichten
- welche Art Schranke, ist offen
- an der Schranke eine Umfahrung für Gehbehinderte, Kinderwagen und Fußgänger
Diskussion:
Die Ausschussmitglieder sind sich einig, dass der Fahrradverkehr eingeschränkt werden muss, da das Verhalten der Radfahrer rücksichtslos ist.
H.Brückner gibt zu bedenken, ob es überhaupt möglich ist, die Fahrräder aus dem Strandpark zu verbannen. Vielleicht wäre es möglich, die Fahrräder saisonabhängig im Strandpark zu verbieten.
H. Bethke befürwortet, dass mehr Kontrollen durchgeführt werden sollten. Wenn eine Schranke errichtet wird, dann muss auch mehr kontrolliert werden. Vor der Betonmauer könnte eine Hecke gepflanzt werden, sodass das Abstellen der Räder an dieser nicht mehr möglich ist.
H. Winter stellt fest, dass die Verkehrsschilder ignoriert werden. Eine Schranke wäre nicht einladend und setzt ein ablehnendes Zeichen. Er stellt die Frage, "Ist eine Schranke wirklich die Lösung?"
H. Harder fragt: Wer soll die Kontrollen durchführen? Die Hafenmeister sind ausgelastet und schaffen es nicht.
Die Ausschussmitglieder stellen fest, dass das Fahrradverbotsschild gedreht werden müsste, sodass es von Radfahrern besser wahrgenommen werden kann. Ein größeres Schild könnte angeschafft werden, welches besser sichtbar wäre. Die Rasenflächen könnten bepflanzt werden, was ein abstellen der Räder auf diesen unterbindet. Das Problem sind Einheimische, die sich nicht an Schilder und Regeln halten.
H. Winter macht den Vorschlag, den Wohnmobilstellplatz aus dem Strandpark zu verlegen und einen neuen Wohnmobilstellplatz auszuweisen.
Für die verstärkten Kontrollen könnte eventuell ein zusätzlicher Mitarbeiter saisonabhängig eingestellt werden. Zu prüfen wären die Fragen:
Darf Mönkebude jemanden einstellen?
Wer bekommt das Bußgeld?
Eine andere Möglichkeit wird von H. Schubert ins Gespräch gebracht. Ist es möglich, den Außendienstmitarbeiter H. Voigt für Mönkebude zusätzlich 10 h einzusetzen? Die Kosten hierfür könnten von der Gemeinde übernommen werden. Dabei sind auch wieder die Fragen zu klären:
Wer bekommt das Bußgeld? Bleibt es in Mönkebude?
Die Ausschussmitglieder stellen sich die Frage: Welche Schilder können aufgestellt werden? (z.B. nur für Fußgänger) die Frage muss geklärt werden.
H. Winkler macht den Vorschlag, dass Wohnmobile vor dem Strandpark stehen bleiben und sich erst anmelden. Nach der Anmeldung wird der Stellplatz bezogen. Hierfür müssten zwei Anmelde-Parkplätze geschaffen werden. Das sollte geprüft werden durch die Verkehrsbehörde.
Die Ausschussmitglieder kommen zu folgendem Ergebnis:
Das vorhandene Schild wird gedreht, sodass es von Radfahrern besser wahrgenommen wird.
Ein neues Schild wird beschafft.
Es werden Anmeldeparkplätze errichtet.
